Für das neue Sachunterrichtsthema bauten die Viertklässler das Schulgelände mit Kaplasteinen nach. Doch Karten sind flach, nicht dreidimensional.
Mit dem Blick aus der „Vogelperspektive“ wurden alle Umrisse umrandet.
So entstanden aus den dreidimensionalen Modellen zweidimensionale Karten des Schulgeländes.
Dabei taten sich jedoch neue Probleme auf:
Bäume wurden gezeichnet, konnten dann aber nicht verwendet werden, denn auf Karten sieht man diese nur von oben, nicht von der Seite.
Spielgeräte und andere Einzelheiten wurden beim gemeinsamen Betrachten nicht oder nur mit Mühe erkannt. Wie praktisch, dass Karten auch sogenannte „Legenden“ haben, auf denen übersichtlich dargestellt wird, was welche Zeichen genau bedeuten.
Mit Hilfe einer gemeinsam festgelegten Legende werden nun eigene Karten des Schulgeländes gezeichnet.
Zum Abschluss besuchten die Viertklässler mit der Software Google Earth noch berühmte Sehenswürdigkeiten der Welt und bestaunten sie aus der Vogelperspektive und als Schrägluftbilder.
Fotos: Melanie Peter