Eastbourne 2024

England intensiv - Sprachreise der 9. Klassen des BZM nach Eastbourne

Am Sonntag, 17.März war es endlich soweit. Die Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums Meckenbeuren konnten ihre erste Englandfahrt nach der langen Corona-Pause und dem Brexit antreten. Alle waren gespannt, welche Hürden zu überwinden waren, um nach England einreisen zu dürfen. Wider Erwarten klappte alles hervorragend: Keine Staus auf der Autobahn, keine Schlange vor der Fähre und keinen zu hohen Wellengang auf dem Ärmelkanal. Nach rund 15-stündiger Busfahrt, inklusive Fähre, erreichten die Neuner ihren Aufenthaltsort Eastbourne, ein idyllisches Seebad im Süden Englands.

Kurz nach der Ankunft kam für die Schülerinnen und Schüler der spannendste Teil der Reise. Sie wurden in Kleingruppen in einheimische Familien eingeteilt, bei denen sie die nächsten vier Tage frühstücken, zu Abend essen und schlafen würden. Da gab es einige Überraschungen bezüglich des Vergleichs mit dem eigenen Zuhause. Der Busfahrer Ramon hatte zwar vorgewarnt, aber trotzdem war es sehr aufregend, die nächsten Tage in einer fremden Familie und in einer fremden Sprache zu verbringen. So gab es einige unvergessliche Kuriositäten zu erzählen.

Den Schülerinnen wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, welches alle Beteiligten in vollen Zügen genossen. Neben dem Englischunterricht mit lokalen Englischlehrern gab es zahlreiche Ausflüge, so ging es ins berühmte Seebad Brighton und zum Wandern über die wunderschönen Kreidefelsen, den „Seven Sisters“. In Plymouth erwartete die SchülerInnen eine Zeitreise, als sie den berühmten Dreimaster „HMS Victoria“ besuchten, welcher sogar die Schlacht um Trafalgar überstanden hat.  In 170 Meter Höhe konnten die Jugendlichen anschließend auf dem „Spinnaker Tower“ abenteuerliche Fotos machen.

Ein weiteres Highlight erwartete die SchülerInnen in London bei der Themsefahrt zum Westminster Abbey und Big Ben. Am Buckingham Palace wurde die King´s Guard beim Stillstehen beobachtet und die schwarzen Rolls Royce, die alten schwarzen Taxis sowie die roten Telefonzellen bewundert. Der Covent Garden bot schließlich unzählige Möglichkeiten zum Souvenirkauf, bevor ein Flug mit dem London-Eye den schönen Tag abrundete.

Leider geht auch die Zeit bei solch einer Reise „wie im Flug“ vorüber, so dass die Eltern ihre Kinder nach der langen Busfahrt übernächtigt, aber glücklich wieder in Meckenbeuren in Empfang nehmen konnten.

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