Mit-mach-Messe am BZM

Am Mittwoch, 11. Mai fandt die erste Mit-Mach-Messe am BZ Meckenbeuren statt. Es war ein voller Erfolg :-)


 
Ausbildungs- und Studienplatzsuche gestaltet sich nicht immer leicht. Hunderte von beruflichen Möglichkeiten und Wege stehen zur Verfügung. Hier möchte das Veranstaltungsformat „Mit-Mach-Messe-Meckenbeuren“ eine Antwort geben. SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg, der Bildungsträger BBQ Bildung und Berufliche Qualifizierung gGmbH sowie das Bildungszentrum Meckenbeuren gehen zusammen neue Wege. Letzte Woche fand im Schulzentrum die „1. Mit-Mach-Messe“ statt. Zusammen mit Ausbildern und Personalverantwortlichen gaben die Veranstalter Auskunft über die aktuellen Berufe und deren Anforderungen aus der Region Meckenbeuren.


So konnten die jungen Besucher mit ihren Eltern am Mit-Mach-Stand der Bundespolizei sich über gefälschte Pässe informieren und mit dem Einstellungsberater ins Gespräch kommen. In sechs Workshoprunden suchte er Fehler und informierte über die beruflichen Möglichkeiten bei der Bundespolizei. Am Stand der Volksbank wurden Geldscheine auf Sicherheitsmerkmale untersucht. Die Berufewelt der Volksbank wurden in dem Zusammenhang dargestellt. Die jungen Menschen waren sich im Anschluss einig, dass sie nun sowohl auf die Reisepässe als auch auf die Geldscheine anders schauen und betrachten.

Weitere beteiligte Unternehmen waren das Landratsamt Bodenseekreis, Gramm, RollsRoyce, ifm, Winterhalter und die Landesberufsschule für Hotel- und Gaststättenberufe. Von fachlichen, sozialen oder von Zukunftskompetenzen war die Rede, die die jungen Bewerber für die Berufe mitzubringen haben. Dazu zählen vor allem digitale Grundkompetenzen, Kommunikation, Kreativität, Kritisches Denken, Selbstorganisation und –reflexion. Aber nicht nur das sind wichtige Voraussetzungen für eine Bewerbung – fachliche und persönliche Fähigkeiten sind darüber hinaus wichtige Einstellungsmerkmale.

Ziel der Veranstaltung war es auf die Region hinzuweisen. Viele junge Menschen möchten nach ihrem Bildungsabschluss nicht so weit wegziehen, allerdings wissen sie oft nicht, welche Möglichkeiten es vor ihrer Haustür gibt. Von dem Beruf des Straßenwärters/in haben noch nicht allzu viele junge Menschen gehört. Straßen werden immer gebaut oder instandgehalten. Das Landratsamt hat mit seinem Unimog über die Berufewelt im Straßenbau informiert. Der Unimog konnte von den Besuchern besichtigt werden.

Getreu dem Motto „Berufe zum Anfassen“ hat jedes Unternehmen einen halbstündigen Workshop zu seinen Berufen angeboten. Darüber erhielten die Eltern und die Schüler einen Gesprächseinstieg, Hemmungen zu Unternehmen wurden abgebaut und Informationen über den Bewerbungsprozess gelangten so zu den Eltern und Schülern. Die Veranstalter und auch die Unternehmen sind sich einig, dass dieses Veranstaltungsformat im kommenden Jahr wiederholt wird. 

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